Unter Tausenden Menschen, die gekommen waren, um Trump anzufeuern, identifizierten Sicherheitsleute den späteren Schützen frühzeitig als verdächtig. Gestoppt wurde er nicht.
Donald Trump im Ort Butler - Neue Details aus den Ermittlungen rund um das Trump-Attentat kommen ans Licht. - Foto: Gene J. Puskar/AP/dpa
Neue Erkenntnisse aus den Ermittlungen zum Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump erhöhen den Druck auf die Sicherheitskräfte. Bereits eine Stunde bevor der Schütze auf Trump feuerte, stuften örtliche Sicherheitsleute den Täter in der Menge als verdächtig ein - ein „junger Mann, der sich merkwürdig verhielt“, wie die „New York Times“ berichtete. Auch der Secret Service, der den Ex-Präsidenten beschützt, sei informiert worden.
Der Verdächtigte habe einen Rucksack und ein Gerät zum Messen von Entfernungen bei sich gehabt, schrieb John Barrasso, Senator aus dem Bundesstaat Wyoming, auf X. Unklarheiten gibt es laut US-Medien auch bei der Frage der Sicherung des Gebäudes, von dem aus der Täter schoss. Zwei Tage vor der Veranstaltung informierten lokale Sicherheitskräfte den Secret Service, dass sie das Gebäude wegen Personalmangels nicht sichern könnten, wie CBS News weiter berichtete.
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