US-Wahlkampf - Warum Trump die Umfrage-Klatsche egal ist
Nur noch ein Jahr. Dann entscheiden die US-Amerikaner, ob Donald Trump bis 2025 der Präsident der weltgrößten Wirtschafts- und Militärmacht bleibt, oder ob er als „One Termer“ in die Geschichte eingeht.Völlig unklar ist aber, wie Trumps Chancen für eine Wiederwahl sind. Aktuell liegen zwar alle Top-Kandidaten der Demokraten mit großem Vorsprung vor ihm - eine Umfrage-Klatsche für den Präsidenten.
Eine aktuelle Umfrage von „Washington Post“ und dem TV-Sender ABC zeigt: Es ist quasi egal, wen die Demokraten ins Rennen schicken – sie werden das Weiße Haus erobern.schlägt ihn danach mit 51 zu 42 Prozent. Dabei ist die knallharte Ex-Generalstaatsanwältin, die dann die erste Frau und auch erste Afro-Amerikanerin im Oval Office wäre, bei den Vorwahlen inzwischen abgestürzt.besiegt ihn mit 52 zu 41 Prozent.
Und ob er nun in den klassischen demokratischen Staaten wie Kalifornien oder New York noch klarer verliert als 2016, ist quasi egal. Denn am Ende entscheidet das „Electoral College“ und nicht die Mehrheit der Amerikaner. ABER: Biden wird möglicherweise gar nicht Trumps Gegner. Denn er ist bei seinen innerparteilichen Vorwahlen abgestürzt und liegt hier hinter Warren und Sanders und sogar Buttigieg!
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