Der neue US-Präsident wirft der südafrikanischen Regierung indirekt Rassismus gegen Weiße vor. Die Vorwürfe sind abwegig. Sie dürften ihm von Lobbyisten eingeflüstert worden sein - und von seinem Berater Elon Musk.
Der neue US-Präsident wirft der südafrikanischen Regierung indirekt Rassismus gegen Weiße vor. Die Vorwürfe sind abwegig. Sie dürften ihm von Lobbyisten eingeflüstert worden sein - und von seinem Berater Elon Musk .
Tatsächlich kam es noch schlimmer. Trumps Frontalangriff trifft mitten ins Herz der Nation, die das Apartheid-Regime besiegt hat: Der neue US-Präsident schlägt sich mithilfe seines aus Südafrika stammenden Beraters Elon Musk auf die Seite extremer weißer südafrikanischer Lobbyisten. Indirekt wirft er der Regierung in Pretoria Rassismus gegen die weiße Minderheit am Kap vor.
Weltweit agierende rechte Lobbyisten malen ein anderes Bild. Es sind meist südafrikanische Auswanderer, unterstützt vom reichen südafrikanischen AFRIFORUM, einer rechts orientierten Vertretung weißer Interessen im Land am Kap. Auch während seiner ersten Amtszeit fanden sie bei Trump Gehör.Ramaphosas Entscheidung, das Gesetz ausgerechnet jetzt zu unterschreiben, ist ein gefundenes Fressen für alle Kritiker Südafrikas.
Südafrika Donald Trump Elon Musk HIV Apartheid
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