Trumpf rechnet mit wachsenden Absätzen in Ungarn. Schließlich gebe es dort starke Produktionsstandorte der deutschen Autoindustrie. Der schwäbische Maschinenbauer investiert einen zweistelligen Millionenbetrag.
Ditzingen - Der Maschinenbauer Trumpf hat in ein neues Firmengebäude und eine Fabrik zu Demonstrationszwecken für Kunden und Interessenten in Ungarn investiert. Die Kosten dafür belaufen sich auf 13 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Ditzingen am Donnerstag mitteilte. Der Neubau sei in Gödöllő bei Budapest eröffnet worden.
Das Unternehmen wolle als Lösungsanbieter für vernetzte Fertigung die Region künftig besser bedienen. "Wir erwarten in Ungarn in den nächsten Jahren einen wachsenden Absatzmarkt", sagte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller laut Mitteilung. In Ungarn gebe es etwa starke Produktionsstandorte deutscher Automobilmarken und Zulieferer.
Dieses und nächstes Geschäftsjahr wolle Trumpf in den genannten Märkten Umsätze von mehr als 100 Millionen Euro erwirtschaften. In Ungarn, Bulgarien und Rumänien habe der Umsatz zuletzt bereits bei zusammen 92 Millionen Euro gelegen, teilte ein Sprecher mit. Insgesamt ist der Anteil der in der Region erwarteten Geschäfte am Gesamtumsatz des Unternehmens aber gering.
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