Trumps Schwarze Liste: Keine Stellen für Kritiker und ehemalige Vertraute

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Trumps Schwarze Liste: Keine Stellen für Kritiker und ehemalige Vertraute
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Donald Trump veröffentlicht vor seinem Amtsantritt eine Liste von Personen, mit denen er nicht zusammenarbeiten möchte. Die Liste umfasst ehemalige Vertraute, politische Gegner und Kritiker aus der Republikanischen Partei.

In wenigen Tagen übernimmt Donald Trump das mächtigste Amt der Vereinigten Staaten. Mit dem Republikaner im Weißen Haus werden auch viele Positionen neu besetzt. Doch potenzielle Mitarbeiter sollten sich gar nicht erst bewerben, wenn sie mit Personen in Kontakt stehen, die Trump nicht mag. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat eine Liste an Personen, mit denen man in seiner Verwaltung nicht zusammenarbeiten darf, aufgestellt.

Man solle ihm Bewerber, die mit unliebsamen Personen in Verbindung stehen, gar nicht erst vorschlagen, um Zeit, Geld und Mühe zu sparen, erklärte der Republikaner wenige Tage vor seinem Amtsantritt über seinen Kurznachrichtendienst Truth Social. Auf der Schwarzen Liste stehen unter anderem mehrere Vertreter seiner Administration aus der ersten Amtszeit, wie sein damaliger Vizepräsident Mike Pence oder der zeitweilige Sicherheitsberater John Bolton. Letzteren bezeichnet Trump als 'strohdumm'. Auch mehrere Kritiker aus der republikanischen Partei sind für den angehenden US-Präsidenten ein Tabu. Dazu zählen der 'illoyale Kriegstreiber' Dick Cheney und seine 'Psycho-Tochter' Liz Cheney. Beide hatten sich vor der Wahl im vergangenen November für die Demokratin Kamala Harris ausgesprochen. Auch seine ärgste Konkurrentin aus den Vorwahlen, Nikki Haley, ist für Trump weiter ein rotes Tuch. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hatte Trump allerdings nach ihrem Ausscheiden aus dem Vorwahlprozess - mit einiger Verzögerung - endorsed. Sie kritisierte jedoch im Sommer vergangenen Jahres Trumps Wahlkampfführung und seine wiederholte Infragestellung der Herkunft der Demokratin Harris. Auch alle Republikaner, die durch die von den Milliardärsbrüdern Charles und David Koch gegründete libertär-konservative Interessengruppe Americans for Prosperity (Amerikaner für Wohlstand) unterstützt wurden, brauchen sich nicht zu bewerben, schreibt Trump. Ferner finden sich auf der Liste auch die ehemaligen Vertreter der Republikaner im US-Kongress Mitt Romney und Paul Ryan. Zudem stehen die ehemaligen Verteidigungsminister James Mattis und Mark Esper sowie der ehemalige Generalstabschef Mark Milley in der Aufzählung. Auch alle weiteren Personen, die unter dem 'Trump Derangement Syndrome' (Trump-Verwirrungs-Syndrom) leiden, brauchen sich nicht um einen Job bemühen, so Trump. Der Begriff 'Trump Derangement Syndrome' wird regelmäßig von Unterstützern des Republikaners verwendet, um aus ihrer Sicht irrationale und übermäßig kritische Personen zu diskreditieren. Insgesamt habe man aber bereits über 1000 neue Personen eingestellt, erklärt Trump. 'Sie sind in jeder Hinsicht hervorragend, man wird die Früchte ihrer Arbeit in den kommenden Jahren sehen.' Insgesamt müssen rund um den Regierungswechsel circa 4000 Posten in der Administration neu besetzt werden, knapp ein Drittel davon bedarf der Zustimmung des US-Senats

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