Nachdem es kürzlich aufgrund von Turbulenzen bei Yen Carry Trades zu einem Einsturz der globalen Aktienmärkte gekommen war, hat sich die Lage zuletzt wieder etwas beruhigt. Experten zufolge sei es nicht zu einem dauerhaften Schaden an den Märkten gekommen.
• Crash nach Abwicklung von Yen Carry Trades • Zinserhöhung der Bank of Japan führt zu Turbulenzen • Kein dauerhafter Schaden erwartet Yen Carry Trades kam in jüngster Vergangenheit große Aufmerksamkeit an den Börsen zu. Bei diesen Trades, die sich in Japan hoher Beliebtheit erfreuen, werden Yen zu niedrigen Zinsen geliehen und der Erlös wird anschließend in Vermögenswerte mit höheren Renditen investiert.
Denn nachdem die Bank of Japan eine leichte Zinserhöhung vorgenommen hatte, während auch die Erwartungen auf eine baldige Zinssenkung in den USA gestiegen sind, hat sich der Yen deutlich erholt und ist etwa gegenüber dem US-Dollar klar stärker geworden. Yen-Carry-Trades wurden dadurch weniger attraktiv als zuvor, Händler dieser Trades bekamen erhebliche Probleme.
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