Twitter vs. Musk: Twitter beharrt auf Kaufvertrag TWTR Musk
– oder überhaupt abzuspringen. Das ließ manche Twitter-Aktionäre am Zustandekommen der Übernahme zweifeln, weshalb sie ihre Aktien zuletzt billiger verkauft haben.
Der Verwaltungsrat des Unternehmens ist den Interessen der aktuellen Aktionäre verpflichtet, die natürlich einen möglichst hohen Preis für ihre Aktien lukrieren wollen. "Wir sind entschlossen, die Transaktion zum vereinbarten Preis und den vereinbarten Bedingungen so rasch wie praktikabel möglich durchzuführen", ließ das Gremium am Montag wissen. Der Verwaltungsrat empfiehlt Twitter-Aktionären dringend, Musks Angebot von 54,20 Dollar anzunehmen.
Außerdem hat Musk Twitter das Recht eingeräumt, ihn auch zur Finanzierung der Übernahme zu zwingen, sofern das Geld verfügbar ist. Musk hat bereits entsprechende Vereinbarungen mit Großbanken geschlossen, wobei er mit einem großen Paket seiner Tesla-Aktien bürgt. Das wiederum hat den Kurs der Tesla-Aktien fallen lassen. Im Vergleich zu Mitte April sind sie um ein Viertel weniger wert.
Musks Tweets, die Zweifel an seiner Pakttreue wecken, verunsichern Anleger. Doch Twitters Verwaltungsrat will sich davon nicht beirren lassen: "Der Verwaltungsrat und Herr Musk haben sich auf eine Transaktion zum Preis von 54,20 Dollar je Aktie geeinigt. Wir glauben, dass diese Vereinbarung im besten Interesse aller Aktionäre ist", teilte ein Sprecher US-Medien mit, "Wir beabsichtigen, die Transaktion abzuschließen und den Übernahmevertrag durchzusetzen.
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