Torhüter Noah Atubolu ist die Nummer eins in der deutschen U21 – und soll kommende Saison Mark Flekken im Tor des SC Freiburg nachfolgen. Die Erwartungen an ihn sind schon jetzt hoch.
Atubolu, 21, ist ein derart großes Versprechen, dass er sich in Fußballdeutschland schon bald einen Namen machen dürfte. In Freiburg wird er diesen Sommer vom Reservetorwart zur Nummer eins aufsteigen, nachdem Mark Flekken zum FC Brentford in die Premier League gezogen ist - und beim DFB gilt Atubolu bereits als erster Mann jener Torwart-Generation, die eines Tages auf Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen folgt. Atubolu könnte ihr Erbprinz sein.
Donnerstagabend also, Kutaisi im Landesinneren Georgiens. Hier hat es die deutsche U 21 zum Start des Turniers mit Israel zu tun. Während Batumi - jene Stadt am Schwarzen Meer, in der die deutsche Mannschaft ihr Quartier bezogen hat - Neuartiges, Aufbruch und Dynamik verströmt, braucht es nicht viel, um zu erkennen, wie sehr Kutaisi in die Jahre gekommen ist.
Das war also das Ambiente, in dem Atubolu zum ersten Mal bei einem viel beachteten Turnier für Deutschland spielte. Von hier könnte er also- wenn er hält, was sich Freiburg und der DFB von ihm versprechen - hinausziehen in die große Fußballwelt. Es sind hohe Erwartungen, und solche Erwartungen schaffen eine Fallhöhe, die schon zig andere Talente haben scheitern lassen, lange bevor sie überhaupt mal in einem fernen Land für Deutschland gespielt haben.
Eines Tages, so sagt er es auch öffentlich, will er im deutschen Tor stehen. Nicht hier in Kutaisi, nicht bei der U21 - sondern oben, bei den Großen, dort, wo Neuer im vergangenen Jahrzehnt neue Maßstäbe gesetzt hat. 14 Jahre ist es jetzt her, dass Neuer mit der U21 Europameister wurde, um danach das Torwartspiel zu revolutionieren und Weltkarriere zu machen - jetzt will Atubolu zumindest den ersten Schritt gehen und bei der Junioren-EM für Aufsehen sorgen.
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