Die Hoffnung war, dass die Großbank UBS das Schweiz-Geschäft der Credit Suisse weiterführt. Das ist vom Tisch. Für tausende Angestellte eine Hiobsbotschaft.
Die Schweizer Bank UBS wird die einstige Konkurrentin Credit Suisse nach der Notübernahme im Frühjahr komplett integrieren. Ein Verkauf oder ein Börsengang des Schweiz-Geschäfts der Credit Suisse ist damit vom Tisch. Mit der Entscheidung verbunden ist der Wegfall von tausenden Arbeitsplätzen, wie Bankchef Sergio Ermotti am Donnerstag bei der Vorlage der Quartalszahlen sagte.
„Die Marke Credit Suisse und die Geschäftstätigkeiten werden bis zur Migration der Kunden in unsere Systeme fortgeführt, die voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen sein wird“, so die Bank. An der Börse legte der Aktienkurs der UBS am Vormittag zeitweise um sieben Prozent auf mehr als 23 Franken zu und erreichte den höchsten Stand seit dem Weltfinanzkrisenjahr 2008.
Im ersten Quartal dieses Jahres - also vor der Übernahme - hatte die UBS eine Milliarde Dollar verdient, im Vergleichsquartal des Vorjahres 1,65 Milliarden Dollar.
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