Die Region Saporischschja wurde laut ukrainischen Angaben 302 Mal angegriffen. Im Kiewer Stadtteil Darnyzja wurde durch einen Drohnenangriff ein Brand ausgelöst. Währenddessen fordert der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter einen Einsatz von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine nach Kriegsende.
Allein gestern ist die Region Saporischschja nach ukrainischen Angaben 302 Mal attackiert worden. Russische Truppen hätten fünf Luftangriffe durchgeführt, zitiert die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform den Gouverneur. Hinzu kamen demnach 202 Drohnen sowie sechs Angriffe mit Mehrfachraketenwerfern. Der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter hält einen Einsatz von Bundeswehr soldaten in der Ukraine nach einem Ende des Krieges für unabdingbar.
'Als wirtschaftsstärkstes Land in Europa muss Deutschland bereit sein, einen großen Beitrag zur Friedenssicherung und zur europäischen Sicherheitsarchitektur zu leisten', sagte Kiesewetter der 'Neuen Osnabrücker Zeitung'. Deutschland sei daher verpflichtet, sich 'zu gegebener Zeit mit robust ausgestatteten Truppen' in der Ukraine zu engagieren. Dies auszuschließen, wäre aus Kiesewetters Sicht fahrlässig. Das deutsche Engagement müsse im Rahmen von EU und NATO stattfinden. Bei dem nächtlichen Angriff auf Kiew hat es mehrere Opfer gegeben, wie die ukrainische staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform unter Verweis auf die regionale Militärverwaltung meldet. Ein LKW-Fahrer wurde demnach von Splittern eines abgeschossenen 'Ziels' getötet. Bei dem Brand eines Hauses seien ein 16-Jähriger und sein Vater sowie eine weitere Bewohnerin verletzt worden. In einer anderen Siedlung verwundeten demnach Drohnensplitter eine Frau. Angesichts mangelnder Grundausrüstung sind russische Soldaten gezwungen, sich Kleinwaffen zu kaufen, wie die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) in ihrer Im Kiewer Stadtteil Darnyzja hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht ein russischer Drohnen-Angriff einen Brand ausgelöst. Bürgermeister Vitali Klitschko und die örtliche Militärverwaltung berichten laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform, herabfallende Trümmer hätten das Feuer verursacht. Über Opfer ist bisher nichts bekannt. Auch im Bezirk Holossijiw gingen demnach Trümmer niede
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