Der Text berichtet über aktuelle Entwicklungen im Ukraine-Krieg, darunter die strategische Lage in der Region Pokrowsk, die Beteiligung Nordkoreas und der USA, einen Sabotageversuch in Riwne, russische Verluste in Kupjansk und Angriffe auf Rekrutierungszentren in der Ukraine.
Aktuell liefern sich die ukrainischen und russischen Streitkräfte besonders erbittert einen Kampf um die Stadt Pokrowsk . Hendrik Remmel vom Bundeswehr-Thinktank 'GIDS' bewertet die strategische Lage in der Region und blickt auf die Beteiligung Nordkorea s und der USA. Bei der Explosion in einem Wohnhaus in Moskau ist Medienberichten zufolge der Gründer eines prorussischen Bataillons für die Ukraine getötet worden.
Armen Sarkisian sei in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, berichten russische Nachrichtenagenturen. Auch einer seiner Sicherheitsleute wurde demnach getötet. Laut der Zeitung 'Kommersant' detonierte ein Sprengsatz im Eingangsbereich des luxuriösen Wohnkomplexes 'Alijie Parussa' im Nordwesten Moskaus, als Sarkisian das Gebäude mit seinen Sicherheitsleuten betrat. Sarkisian hatte 2022 das Freiwilligenbataillon 'Arbat' gegründet, dem vor allem Armenier angehören. Dem ukrainischen Geheimdienst SBU zufolge hat die Einheit eine Stärke von rund 500 Soldaten. Zunächst waren die Kämpfer im Osten der Ukraine im Einsatz, bevor sie in die russische Region Kursk verlegt wurden, um dort die Offensive der ukrainischen Armee abzuwehren. Der ukrainische Geheimdienst HUR veröffentlicht einen abgefangenen Anruf einer russischen Soldatin. Darin beschreibt sie die schweren Verluste der Moskauer Armee im Gebiet Kupjansk in der Region Charkiw. Die Frau, die angeblich über einen in die Kämpfe verwickelten Verwandten spricht, bezeichnet das Schlachtfeld als 'Fleischwolf'. 'Das ist nicht das, was (die Medien) hier schreiben und zeigen. Das ist weit von der Wahrheit entfernt', sagt sie. Ihrer Meinung nach kehren die russischen Soldaten, die in diesem Sektor in den Kampf geschickt werden, nicht zurück. 'Niemand kommt von dort zurück. Alle liegen dort, alles ist mit Blut bedeckt, alles ist mit Blut und Knochen bedeckt.' Kupjansk ist aufgrund seiner Eisenbahn- und Logistikinfrastruktur ein strategisch wichtiger Ort für die russischen Streitkräfte. Die Beschädigung eines Glasfaserkabels in der Ostsee zwischen Lettland und Schweden Ende Januar geht nach schwedischen Angaben nicht auf Sabotage zurück. Dies erklärt die schwedische Staatsanwaltschaft nach einer entsprechenden Untersuchung. Die Festsetzung eines verdächtigen Schiffs ist aufgehoben. Eine Kombination aus Wetterbedingungen, Mängeln an der Ausrüstung und Navigationsfehlern habe zu dem Schaden beigetragen, verursacht vom nun wieder freigegebenen Schiff 'Vezhen'. Das Glasfaserkabel des lettischen Radio- und Fernsehzentrums zur Datenübertragung zwischen Schweden und Lettland war am 26. Januar schwer beschädigt worden. Der Oberbefehlshaber der Ukraine, Oleksandr Syrskyj, benennt die ukrainische Operation im russischen Gebiet Kursk und Angriffe auf Militäreinrichtungen tief im russischen Territorium als die wichtigsten Prioritäten Kiews auf dem Schlachtfeld: 'Wir setzen die effektive Zerstörung russischer Militäreinrichtungen fort, um ihr Angriffspotenzial zu verringern. Wir vernichten russische Streitkräfte sowohl in der Ukraine als auch in Russland', schreibt Syrskyj in den. Zu den wichtigsten Prioritäten der Ukraine gehören ihm zufolge die Verteidigung der Verteidigungslinien, die Verhinderung des russischen Vormarschs und der verstärkte Einsatz unbemannter Systeme. 'Vor Ort müssen wir vor allem die Einheiten, die die Verteidigungslinien an der Frontlinie halten, mit Personal und Ausrüstung versorgen.' Der ukrainische Geheimdienst SBU verhindert nach eigenen Angaben einen Sabotageversuch an einer Eisenbahnstrecke im Gebiet Riwne. Demnach wird ein arbeitsloser 23-jähriger Mann festgenommen, der für den russischen Geheimdienst arbeiten soll. Er habe versucht, eine Sprengladung unter dem für den Güterverkehr genutzten Gleis zu platzieren, schreibt der SBU in einer. Laut dem Geheimdienst sollte er auch Informationen über militärische Einrichtungen in der Oblast Lwiw sammeln. Der Mann hatte zuvor in sozialen Medien pro-russische Ansichten geäußert und wollte nach Russland ziehen. Wegen Schändung ukrainischer Soldatengräber wurde er zudem strafrechtlich verfolgt, der russische Geheimdienst soll ihn aufgrund seiner Ideologie von Russland rekrutiert haben. Nach Angriffen auf Rekrutierungszentren der Armee und Militärvertreter am Wochenende fordert der ukrainische Armeechef eine Untersuchung. 'Innerhalb kurzer Zeit kam es in verschiedenen Regionen zu drei beschämenden Gewalttaten', erklärt der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj in Onlinenetzwerken. Gewalt gegen Soldaten sei 'inakzeptabel'. 'Wir erwarten eine vollständige und umfassende Untersuchung dieser Verbrechen'. Am Samstag war ein Soldat einer Rekrutierungseinrichtung der ukrainischen Armee in der Region Poltawa im Osten der Ukraine mit einem Jagdgewehr erschossen worden. Am gleichen Tag kam ein Mensch bei einer Explosion in einem Rekrutierungszentrum in der westukrainischen Stadt Riwne ums Leben. Am Sonntag wurde ein Mensch bei einer Explosion in einem Rekrutierungszentrum in Pawlograd im Zentrum des Landes verletz
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