„In Berlin herrscht keine Eile“: Ukraine bestellt 35 Panzer direkt bei deutscher Rüstungsfirma
Die Ukraine will einem Zeitungsbericht zufolge direkt beim Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall deutsche "Marder"-Schützenpanzer kaufen. Wie die "Bild am Sonntag" berichtete, plant der Konzern, bis Jahresende 35 Panzer an die Ukraine auszuliefern. Die ausgemusterten Panzer müssen demnach jedoch zunächst instand gesetzt werden.
Konkret geht es dem Bericht zufolge um die Panzerhaubitze "2000". Die hundert Haubitzen haben demnach einschließlich Ausbildungspaket und Ersatzteilen einen Wert von 1,7 Milliarden Euro. Vom Hersteller war auf Anfrage der "Welt am Sonntag" kurzfristig keine Stellungnahme zu erhalten. "Ein weiterer Faktor für die innere Strahlung ist die Alphaverseuchung, die durch die Fragmente von bestrahltem Kernbrennstoff und Graphitmauerwerk entstanden ist, die nach der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 in diesem Teil des Roten Waldes verstreut wurden", heißt es außerdem in der Erklärung. "Diese Fragmente befinden sich heute in einer Tiefe von 40-80 Zentimetern, während die Besetzer tiefer gegraben haben.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem britischen Premierminister Boris Johnson und dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer für ihren Besuch in Kiew gedankt. Das Treffen mit Johnson am Samstag zeige, dass es "keine Hindernisse für die Freiheit" gebe, sagte er in einer am Abend veröffentlichten Videobotschaft.
In Moskau teilte die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa mit, beide Seiten hätten auch Fernfahrer ausgetauscht, die im anderen Land festsaßen. 32 russische und 20 ukrainische Fernfahrer seien in ihre Heimat zurückgekehrt, meldete die Agentur Tass.gepanzerte Fahrzeuge zuDer britische Premierminister Boris Johnson hat der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffs 120 gepanzerte Fahrzeuge und Anti-Schiffsraketensysteme zugesagt.
Weiter sagte Maria Zakharowa, Sprecherin von Außenminister Lawrow: "Dieser Akt kommt nicht überraschend. Schließlich ist das Regime in Lettland seit langem bekannt für seine Neo-Nazi-Präferenzen." Die Regierung in Riga versuche die Grausamkeiten von Nazi-Deutschland zu beschönigen - genauso wie es versuche die Gewalt der Ukrainer im Donbass zu vertuschen.
Dürr sprach sich dafür aus, die wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Russland mittelfristig abzubrechen. Ein sofortiges Öl- und Gasembargo lehnte derDer FDP-Fraktionsvorsitzende machte sich für eine Neuordnung der wirtschaftlichen Verbindungen Deutschlands stark und mahnte dabei mehr Unabhängigkeit auch gegenüberan. In der Vergangenheit seien Menschenrechtsverletzungen zugunsten wirtschaftlicher Vorteile zu sehr ausgeblendet worden.