Am Jahrestag des Tschernobyl-Unfalls droht der Kreml erneut mit Nuklearwaffen, diesmal im Nachbarland Belarus. Kiew fordert derweil die Weltgemeinschaft auf, sich nicht von Russland einschüchtern zu lassen.
Nach der freiwilligen Abgabe seiner Atomwaffen im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion erhielte Belarus damit erstmals seit den 1990ern Jahren wieder nukleare Raketen. Dazu hatte Machthaberauch die Verfassung ändern lassen: Drei Tage nach Beginn des russischen Angriffskrieges organisierte er ein Referendum, das die Forderung nach einem atomwaffenfreien Status ebenso aus der Verfassung streichen ließ wie die Neutralität des Landes.
Putin droht der Ukraine und ihren Verbündeten immer wieder mit Atomwaffen. Eine Taktik, mit der er gleichzeitig den Westen einschüchtern und die Hardliner in der Heimat besänftigen will, wenn es etwa an den Fronten in der Ukraine nicht gut läuft.
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