Untergang der „Moskwa“: Russland startet wohl Racheakte - CIA warnt vor Einsatz kleiner Atomwaffen
Russland soll laut Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums erstmals Langstreckenbomber bei Angriffen auf Mariupol eingesetzt haben. Die Stadt sei jedoch weiterhin nicht voll unter russischer Kontrolle und es gebe weiterhin Straßenkämpfe, sagte ein Sprecher des Ministeriums.Bei einem Angriff auf Evakuierungs-Busse in Borova sind laut „Kiev Indipendent“ sieben Menschen getötet und 27 verletzt worden.
Der Kommandeur der ukrainischen 36. Marineinfanteriebrigade, Serhij Wolyna, beschrieb in der Zeitung „Ukrainskaja Prawda“ die Lage in der Stadt allerdings als „kritisch“. Mariupol könne nur durch eine schnelle Militäroperation zur Beendigung der russischen Blockade oder durch eine politische Lösung gerettet werden, meinte er.
Moskau kündigte erneut, seine Angriffe auf Kiew erhöhen zu wollen, falls ukrainische Truppen Attacken oder „Sabotageakte“ auf russischem Staatsgebiet durchführten. Eine solche Drohung hatte Konaschenkow bereits vor einigen Tagen ausgesprochen.Der Raketenkreuzer „Moskwa“ ist, wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstagabend eingestand, gesunken.
Binnen 24 Stunden habe man in den Gebieten Luhansk und Donezk an acht Stellen Angriffe abgewehrt und dabei mehrere russische Panzer und ein Artilleriesystem zerstört, heißt es in dem Generalstabsbericht weiter. Die Ukraine hat dort besonders starke Truppen, die seit 2014 die Front gegen die von Moskau gelenkten und ausgerüsteten Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk halten.
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