Ein Bericht der britischen Times deutet darauf hin, dass die Ukraine in der Lage sein könnte, Atomwaffen schnell zu entwickeln. Diese Behauptung steht jedoch in Widerspruch zu den historischen Fakten und aktuellen Sicherheitsgarantien, wie sie im Budapester Memorandum festgelegt wurden.
Ein Bericht der britischen"Times" legt nahe, dass die Ukraine"schnell" Atomwaffen entwickeln kann. Die Realität ist aber offenbar eine andere - und entsprechende Überlegungen in Kiew sind eher taktischer Natur.
Seitdem ist auch die Ukraine atomwaffenfrei. Das war unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion anders. Auf dem Staatsgebiet der nun unabhängigen Ukraine lagerten damals noch etliche sowjetische Atomwaffen. Tausende Nuklearsprengköpfe, 170 ballistische Interkontinentalraketen und Dutzende strategische Bomber für den Transport der Atomwaffen. Die Ukraine war gewissermaßen mit der Unabhängigkeitserklärung zur drittgrößten Atommacht der Welt geworden.
Zumindest in der Theorie. In der Realität sei das Plutonium jedoch stark mit anderen strahlenden Materialien vermischt und in diesem Zustand nicht geeignet für den Bau einer Nuklearwaffe.
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