Erstmals seit Russlands Einmarsch spricht Wolodymyr Selenskyj wieder persönlich vor der Uno. Die deutsche Außenministerin verlangt ein starkes Zeichen. Und: Hat sich die Lage am AKW Saporischschja entspannt? Der Überblick.
verlangt. »Gerade in diesen Zeiten, wo der russische Präsident nicht nur die europäische Friedensordnung attackiert, sondern die Charta der Vereinten Nationen, kann es auch in den Vereinten Nationen keingeben«, sagte die Grünenpolitikerin am Montag vor einem Treffen mit ihren EU-Kolleginnen und -Kollegen am Rande der Uno-Generalversammlung.
»Wir müssen trotz aller Krisen auf dieser Welt gerade in diesen Tagen für die Charta der Vereinten Nationen nicht nur werben, sondern gemeinsam eintreten«, betonte Baerbock und ergänzte: »Sie ist unsere Friedens-, sie ist unsere Lebensversicherung weltweit.« Aus diesem Grund wollten die Europäer gemeinsam mit den anderen Ländern dieser Welt die russische Aggression bei der Uno in unterschiedlichen Formaten auf die Tagesordnung setzen.
Die Bundesaußenministerin hob in diesem Zusammenhang das Thema der von Russland aus der Ukraine verschleppten Kinder und die Frage der Rechenschaftspflicht Putins hervor. Zudem gehe es auch darum, »wie wir dem Frieden endlich ein Stückchen näher kommen können«.Das Zentrum der zweitgrößten ukrainischen Stadt, Charkiw, wurde nach ukrainischen Angaben einmal mehr von russischen Raketen getroffen.
Die Sicherheit im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja hat sich nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA angeblich leicht verbessert. »Bisher haben wir eine gewisse Verbesserung gesehen, aber die Situation ist immer noch sehr fragil«, zitierte die russische Nachrichtenagentur den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi. Die Atomaufsicht habe keinen Beschuss der Anlage beobachtet. »Aber ich wäge meine Worte sorgfältig ab.
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