Das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA wieder an der für die Kühlung der Brennstäbe wichtigen externen Stromversorgung angeschlossen. Alle News im Ticker.
Bundesregierung plant militärisches Winterpaket für Ukraine Weitere Haubitzen für die Ukraine Weitere Artikel und Hintergründe zum Russland-Ukraine-KriegDie Bundesregierung will die Ukraine einem Medienbericht zufolge mit militärischer Ausrüstung für den Winter unterstützen. Teil des Pakets seien 100.
Das AKW - das größte in Europa - wurde bereits vor Wochen heruntergefahren. Das Nuklearmaterial muss jedoch auch im abgeschalteten Zustand weiter gekühlt werden. Unterbricht die externe Stromversorgung, springen automatisch Dieselgeneratoren an. Die Dieselvorräte reichen nach Angaben des ukrainischen Kraftwerksbetreibers allerdings nur für zehn Tage eines solchen Notbetriebs.für die schwere Explosion auf der Krim-Brücke verantwortlich gemacht.
Am Sonntagabend sollte sie in Leipzig am Jahrestag der Friedlichen Revolution 1989 die traditionelle Rede zur Demokratie halten. Dass Scherbakowa als Rednerin eingeladen wurde, sei ein Zeichen der Solidarität an die Ukraine und an die Opposition in Russland, hatte die Stadt mitgeteilt.Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Tagen sieben Orte im weitgehend von Russland besetzten Gebiet Luhansk im Osten ihres Landes zurückerobert.
Wie schwer die daneben verlaufende Schienenverbindung beschädigt ist, sei unklar, "aber jegliche schwerere Störung ihrer Kapazität wird höchstwahrscheinlich einen erheblichen Einfluss auf die bereits angespannten Fähigkeiten Russlands haben, seine Kräfte in der Südukraine zu versorgen", so die Mitteilung.Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat dem Nato- und EU-Partner Litauen die Unterstützung Deutschlands im Kriegsfall zugesichert.
Kremlchef Wladimir Putin wird nach offiziellen Angaben trotz der schweren Explosion auf der strategisch wichtigen Krim-Brücke in den nächsten Tagen nicht zu den Russen sprechen. Ein solcher Auftritt sei nicht geplant, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti zufolge. Politische Beobachter hatten eine Ansprache des Präsidenten angesichts der schweren Schäden an der Brücke für wahrscheinlich gehalten.