Die Polizei in Kaiserslautern scherzte über die Niederlage des SSV Ulm beim 1. FC Kaiserslautern und einen betrunkenen Ulmer, der am St.-Martins-Platz kontrolliert wurde.
Der SSV Ulm 1846 Fußball musste am Wochenende beim 1. FC Kaiserslautern erneut eine Niederlage einstecken. Die Ulmer konnten im Rückrunden-Auftakt keine Punkte vom Betzenberg mitnehmen. Trotz einer 7. Minute Führung verloren sie das Spiel mit 1:2 und befinden sich damit auf einem Relegationsplatz. Die Polizei in Kaiserslautern scherzte in einem Bericht über die Niederlage der Spatzen und erwähnte einen 23-jährigen Mann aus Ulm, der am St.
-Martins-Platz in Kaiserslautern mit einem E-Scooter festgestellt wurde. Der Mann zeigte Anzeichen von Alkohol, ein Atemtest ergab einen Promillewert von 2,4. Die Polizei brachte den Mann zur nächsten Dienststelle, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. In dem Polizeibericht heißt es, dass der 23-Jährige wohl der einzige Gast aus Ulm war, der an diesem Abend Punkte aus der Barbarossastadt mitnahm.Die Aussage der Polizei sorgte sicher für Kritik, besonders bei den Ulmer Fans und der Mannschaft von Trainer Thomas Wörle. Die Polizei betonte in ihrem Bericht, dass eine Trunkenheit im Verkehr mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet werden kann. Außerdem können drei Punkte im Fahreignungsregister fällig werden. Die Polizei nutzte die Gelegenheit, einen humorvollen Seitenhieb auf die Spatzen abzuwerfen
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