Oskar Lafontaine bleibt bei der geplanten Parteineugründung seiner Frau in der zweiten Reihe. Das Wählerpotential sei hoch, doch die Herausforderungen lägen nun im Organisatorischen.
„Ich glaube, dass vor allem diejenigen, die seit Jahren nicht zur Wahl gehen, davon angesprochen werden“, sagte der frühere Linken-Politiker an seinem Wohnort im saarländischen Merzig der Deutschen Presse-Agentur. „Ich unterstütze das Projekt, weil es politisch notwendig ist.“Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Wagenknecht hatte Anfang vergangener Woche ihren Austritt aus der Linken und Pläne für die Gründung einer neuen Partei bekanntgegeben. Zunächst soll der Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht“ Spenden dafür sammeln. Die Gründung der Partei ist für Januar vorgesehen. Sie soll nach Wagenknechts Angaben bei der Europawahl im Juni 2024 antreten. Angestrebt wird auch, bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September ins Rennen zu gehen.
Mit Blick auf das Projekt seiner Frau sagte Lafontaine, die Herausforderung liege nun im organisatorischen Bereich. „Organisation und Finanzierung sind jetzt zu bewältigen.“
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