Fast 80 Prozent der befragten Ärzte stellen E-Rezepte überwiegend digital aus. Bewertung nach drei Monaten überwiegend positiv – ganz anders bei den Apothekern.
Hamburg. Fast jeder zweite der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte in Deutschland hält die verpflichtende Einführung des E-Rezeptes für gelungen. 46 Prozent der im Auftrag der Stiftung Gesundheit Befragten gaben an, dass der Start geglückt sei.Ein Drittel der Ärzte berichtete von technischen Problemen, ein Fünftel von Problemen bei der Einlösung in der Apotheke. Akzeptanzprobleme bei den Patienten gebe es dagegen kaum.
Weitere 3,7 Prozent stellen sie zu gleichen Teilen digital und als Ausdruck mit QR-Code aus, 2,7 Prozent nur oder meistens als Ausdruck mit QR-Code. Deutlich schlechter schneidet die Einführung bei den Apothekern ab. 80,6 Prozent der Befragten aus dieser Berufsgruppe bemängelte Probleme bei der Ausstellung durch Arztpraxen. Über 70 Prozent berichteten von einem höheren Aufwand und technischen Problemen. Rund 40 Prozent würden zum Papierrezept zurückkehren wollen.
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