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liegt mit etwa 34 Prozent der Stimmen deutlich vorn. Letzte Umfragen sagen jedoch keine absolute Mehrheit für den RN voraus. Nach einer aktuellen Ifop-Umfrage kommen die Rechtsnationalen und ihre Verbündeten in der entscheidenden Runde der Parlamentswahl am Sonntag auf 210 bis 240 Sitze. Sie würden damit die absolute Mehrheit von 289 Sitzen in der Nationalversammlung deutlich verfehlen.
Klar auf Rang zwei bestätigt sich nach den Umfragen das für die vorgezogene Parlamentswahl gebildete neue Linksbündnis aus Grünen, Sozialisten, Kommunisten und Linkspartei. Ifop sieht diese neue Volksfront bei 170 bis 200 Sitzen, Opinionway geht von 150 bis 180 Sitzen für das Linksbündnis aus. Das Mitte-Lager von Präsidentmuss laut den Umfrageinstituten eine demütigende Niederlage kassieren und landet auf Rang drei.
Eine vom Institut Harris Interactive bereits am Mittwoch veröffentlichte Umfrage sah den Rassemblement National bei 190 bis 220 Sitzen, das Linksbündnis bei 159 bis 183 Sitzen und das Präsidentenlager bei 110 bis 135 Sitzen.Ob das Le Pen und ihre Partei jedoch davon abhält, einen Regierungswechsel herbeizuführen, bleibt abzuwarten. Die Ex-Parteichefin kündigte jüngst an, dass der RN auch ohne absolute Mehrheit eine Regierung bilden wolle.
In der Stichwahl am kommenden Sonntag entscheidet sich die Sitzverteilung in der Nationalversammlung. Für eine absolute Mehrheit sind 289 von 577 Sitzen nötig. Die Rechtspopulisten lagen in der ersten Wahlrunde in 297 Wahlkreisen vorn. Die Auswirkungen des Rückzugs zahlreicher Kandidaten in Wahlkreisen, in denen drei Kandidaten die erste Runde überstanden, sind allerdings noch nicht abzuschätzen.
Rassemblement National Frankreich Marine Le Pen Emmanuel Macron
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