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sind von acht Ingenieuren verklagt worden. Sie werfen der Firma und deren Chef vor, sie seien entlassen worden, weil sie sich gegen angebliche sexuelle Belästigung und Diskriminierung von Frauen im Unternehmen positioniert hätten. Am Arbeitsplatz habe sexuelle Belästigung grassiert und ein toxisches Arbeitsklima geherrscht.
Die Ingenieure – vier Frauen und vier Männer – gaben an, Musk habe ihre Entlassung im Jahr 2022 angeordnet, nachdem sie einen Brief in Umlauf gebracht hatten, in dem sie den Milliardär als »Ablenkung und Peinlichkeit« bezeichneten und die Führungskräfte aufforderten, sich von sexuell aufgeladenen Beiträgen zu distanzieren, die Musk in den sozialen Medien gemacht hatte.
Die Mitarbeiter hatten ihre Beschwerden 2022 in einem offenen Brief geschildert, den sie über das Intranet des Unternehmens veröffentlichten. Am nächsten Tag wurden nach eigenen Angaben vier der Kläger entlassen, weitere mussten später das Unternehmen verlassen. Im Januar reichte die US-Aufsichtsbehörde für Arbeitsbeziehungen eine eigene Beschwerde gegen SpaceX ein, die sich auch auf die vorgebrachten Schilderungen stützte.
SpaceX hat Fehlverhalten stets abgestritten und behauptet, der Brief aus dem Jahr 2022 sei störend gewesen. Die Mitarbeiter seien ordnungsgemäß entlassen worden, weil sie gegen die Unternehmensrichtlinien verstoßen hätten. Zur aktuellen Klage reagierte das Unternehmen bislang nicht.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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