Elternvertreter, Sozialarbeiter und Jugendeinrichtungen haben sich zusammengeschlossen, um die Sparpläne der Rathausspitze zu verhindern. Weitere Mitstreiter werden gesucht.
wird immer größer. Jetzt hat sich ein neues Bündnis „PotenzialfuerPotsdam – Gegen Kürzungen in der Kinder- und Jugendhilfe, Kultur und Soziales“ gegründet – mit derzeit rund 40 Trägern und Einzelpersonen aus den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, aus Bürger- und Nachbarschaftshäusern, Kultureinrichtungen und soziale Einrichtungen. Darüber haben die Initiatoren in einer Mitteilung informiert.
Das Ziel sei es, alle Kürzungsvorschläge in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Kultur und Soziales zu streichen: „Nur so kann eine lebenswerte Stadt für alle bestehen.“ Gerade Kinder und Jugendliche seien von den Sparvorschlägen besonders betroffen, also jene „Gruppe der Potsdamer Stadtgesellschaft, die zu schützen unsere wichtigste Aufgabe ist“.Aktuelle Nachrichten aus Potsdam und Brandenburg live auf Ihr Handy. Dazu die Digitale Zeitung.
Die auf der Kippe stehenden präventiven und intervenierenden Angebote in der Jugendarbeit „verhindern künftige Krisen in den Potsdamer Familien und reduzieren zukünftige Kosten für ambulante und stationäre Jugendhilfeangebote“, heißt es in der Erklärung weiter. Die Umsetzung der Kürzungsvorschläge würde auch zu einer Aberkennung des Titels „Kinderfreundliche Kommune“ führen, warnen die Initiatoren.
Zu den Erstunterzeichnern gehören unter anderem Uwe Rühling, der Chef des Treffpunkts Freizeit, Stadtjugendring-Geschäftsführerin Julia Schultheiss und der KiTa-Elternbeirat der Stadt. Dazu kommen Schulsozialarbeiter, Kinder- und Jugendklubverantwortliche und, Regionalleiter der „Die Arche“-Kinderstiftung.
Besonders in Krisenzeiten dürfen wir nicht wieder die Kinder und Jugendlichen aus dem Blick verlieren, sondern müssen sie fördern und solidarisch unterstützen, um auch zukünftig in einer lebendigen, gesunden und demokratischen Stadtgesellschaft miteinander zu leben.Dort werden Auswirkungen einzelner Sparvorschläge in einem Positionspapier beleuchtet.
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