UN: 2023 war bislang tödlichstes Jahr für humanitäre Helfer

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Nie wurden so viele tote humanitäre Helfer gezählt wie 2023 - und dieses Jahr sieht es bislang nicht besser aus. Vertreter humanitärer Organisationen warnen vor einer Ära der Straflosigkeit.

Nie wurden so viele tote humanitäre Helfer gezählt wie 2023 - und dieses Jahr sieht es bislang nicht besser aus. Vertreter humanitärer Organisationen warnen vor einer Ära der Straflosigkeit.Foto: Ashraf Amra/Zuma Press/dpa

Vor allem wegen verheerender Angriffe im Gaza-Krieg haben die Vereinten Nationen 2023 so viele Todesopfer unter humanitären Helfern in Konflikten gezählt wie noch nie. In 33 Ländern seien 280 Helferinnen und Helfer getötet worden, berichtete das UN-Nothilfebüro Ocha. Damit handele es sich um das tödlichste Jahr der weltweiten humanitären Gemeinschaft seit Beginn der Zählungen.

Im Vergleich dazu hatte es im Jahr davor 118 Todesopfer unter Hilfskräften gegeben. Das laufende Jahr 2024 könne sogar noch tödlicher ausfallen. Am Montag ist der Welttag der humanitären Hilfe.Der Hauptgrund für diesen drastischen Anstieg sei der Beginn des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der Hamas, heißt es.

Nach der vorläufigen Zählung einer Datenbank, auf die sich die UN stützen, deutet einiges darauf hin, dass die Zahl der getöteten humanitären Kräfte 2024 noch höher ausfallen könne. Bereits 172 Helfer seien den weltweiten Konflikten bis Anfang August zum Opfer gefallen. Neben dem Krieg in Gaza hätten vor allem Konflikte und Gewalt um Sudan und Südsudan dazu beigetragen.

Die Normalisierung der Gewalt gegen Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und die fehlende Rechenschaftspflicht seien inakzeptabel, unverzeihlich und schädlich für die weltweiten Hilfsmaßnahmen, sagte die UN-Nothilfekoordinatorin Joyce Msuya.

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