Bandenkriminalität, steigende Preise, Unruhen: Die Lage in Haitis Hauptstadt ist nach Angaben der Vereinten Nationen alarmierend.
In einem dicht besiedelten Armenviertel inHauptstadt Port-au-Prince sind nach UN-Angaben innerhalb von fünf Tagen mehr als 230 Menschen getötet oder verletzt worden. Die Menschen seien zwischen dem 8. und 12. Juli der grassierenden Bandenkriminalität im Viertel Cité Soleil zum Opfer gefallen, teilte das UN-Hochkommissariat am Samstag in Genf mit.kriminellen Banden
, wurden aber dennoch von ihnen ins Visier genommen. Auch gebe es neue Informationen über sexuelle Gewalt. Allein in der ersten Jahreshälfte registrierte die UNO nach Angaben des Hochkommissariats in Haiti im Zusammenhang mit Gewalttaten 934 Todesfälle, 684 Verletzte sowie 680 Entführungen.Krisen und Naturkatastrophen heimgesuchte Karibikstaat kommt seit Jahren nicht zur Ruhe.
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