Im Mai 2021 hatte Belarus die Notlandung eines Flugzeuges in Minsk erzwungen. Die Untersuchungen dazu wurden nun abgeschlossen.
Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation hat ihre Untersuchung zu der von Belarus erzwungenen Notlandung eines Ryanair-Flugzeugs im Mai vergangenen Jahres abgeschlossen. Die im kanadischen Montréal ansässige Organisation erklärte am Dienstag, der Icao-Rat verurteile das Vorgehen der Regierung von Belarus, die einen"illegalen Eingriff" in die Luftfahrt verübt habe.
Die angebliche Bombendrohung, wegen der Ryanair-Flug FR4978 zur Landung in Minsk gezwungen worden war, sei"absichtlich falsch" gewesen und habe die Sicherheit des Flugzeugs"gefährdet", erklärte die Icao. Die Drohung sei der Flugbesatzung"auf Anordnungen ranghoher Regierungsvertreter von Belarus" übermittelt worden.
Das Vorgehen hatte international scharfe Kritik an Belarus ausgelöst. Die EU-Mitglieder und andere westliche Staaten wie die USA reagierten mit Sanktionen gegen das Land. [Lesen Sie auch: Angstgegner des Präsidenten: Wer ist der Mann, für den Lukaschenko ein Flugzeug kapern ließ? ]
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