Kein deutscher Radprofi platziert sich beim größten Radspektakel der Welt in den letzten Jahren so weit vorn wie Emanuel Buchmann. Der Tour-Vierte von 2019 kann daran jedoch nicht mehr anknüpfen. Auch, weil er bei den großen Rundfahrten in diesem Jahr nicht mehr ran darf. Das sorgt für Frust.
Kein deutscher Radprofi platziert sich beim größten Radspektakel der Welt in den letzten Jahren so weit vorn wie Emanuel Buchmann. Der Tour-Vierte von 2019 kann daran jedoch nicht mehr anknüpfen. Auch, weil er bei den großen Rundfahrten in diesem Jahr nicht mehr ran darf. Das sorgt für Frust.
Nach dem Disput zwischen Radprofi Emanuel Buchmann und seinem Rennstall Bora-hansgrohe will das deutsche Top-Team die letzte gemeinsame Saison möglichst professionell beenden. "Emanuel hat im Team kommuniziert, dass er sowieso nicht mehr für uns fahren will. Auch sein Management hat mir das ausgerichtet", sagte Team-Manager Ralph Denk bei einer Medienrunde.
Buchmann, der nur noch für diese Saison einen Vertrag bei Bora-hansgrohe hat, hatte Anfang des Monats emotional und ohne Rücksprache mit seinem Team auf seine Nicht-Berücksichtigung für den gerade beendeten Giro d'Italia reagiert. Der 31-Jährige erklärte, ihm sei die Co-Leader-Rolle versprochen worden, das Team widersprach dieser Darstellung.Denk sagte, dass die Auseinandersetzung "Spuren hinterlassen" habe.
Bei der in knapp einem Monat beginnenden Tour wird das Team zum ersten Mal unter dem neuen Hauptsponsor Red Bull starten. Dann soll der neue Star Primoz Roglic aus Slowenien um den Gesamtsieg mitfahren. Am Wochenende hatte der Kolumbianer Daniel Felipe Martinez den zweiten Platz beim Giro geholt und damit das große Ziel der Mannschaft erfüllt. Allerdings schaffte es das Top-Team nicht, einen Etappenerfolg in Italien zu holen.
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