Das grosse Ereignis am zweiten Testtag auf dem Hungaroring ist der Ausflug des Polen Robert Kubica in einem 2017er Renault. Ein weiterer Schritt auf dem langen Weg zu einem Grand-Prix-Comeback?
Jahre hat es gedauert, bis Robert Kubica seinen rechten Arm wieder so brauchen kann, dass ein Einsatz im GP-Renner überhaupt möglich ist. Wer heute den 2011 schwer verletzten Arm sieht, kann erkennen, wie schlimm der Rallye-Unfall damals gewesen ist. Aber der heute 32jährige Pole hat sich nicht unterkriegen lassen, und heute kann er einen ganz wichtigen Schritt zurück zum Ziel machen, wieder Grand-Prix-Pilot zu werden: Test auf dem Hungaroring in einem 2017er Renault.
Aber längst war klar: Wenn Renault wirklich herausfinden will, ob Robert Kubica 2018 für sie Formel-1-Rennen fahren könnte, dann ist es für die Franzosen zwingend, den Polen in einen 2017er Rennwagen zu setzen. Und diese Gelegenheit bietet sich heute 2. August auf dem Hungaroring. Es sind die letzten Testfahrten innerhalb der GP-Saison, weitere Probefahrten sind erst nach dem WM-Finale von Abu Dhabi geplant.
Zum Test sagt Renault-Sport-Geschäftsleiter Cyril Abiteboul: «Die ersten beiden Tests hatten es Robert und uns erlaubt, sehr viele Informationen zu sammeln. Beim kommenden Test mit dem 2017er Modell RS17 auf dem Hungaroring geht es nun darum, detaillierte Erkenntnisse bei der Arbeit mit einem aktuellen Wagen zu gewinnen, unter repräsentativen Bedingungen.
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