Beim ersten freien Training zum 32. Grossen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring kämpften die Fahrer mit tückischen Verhältnissen: Windböen und staubige Bahn. Ferrari-Schützling Antonio Giovinazzi crashte.
Beim ersten freien Training zum 32. Grossen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring kämpften die Fahrer mit tückischen Verhältnissen: Windböen und staubige Bahn. Ferrari-Schützling Antonio Giovinazzi crashte.Vor dem ersten Training auf dem Hungaroring ausserhalb von Budapest war die grosse Frage: Wer ist stärker – Mercedes oder Ferrari? WM-Leader Sebastian Vettel mit einem Augenzwinkern: «Es ist ganz einfach.
Bei freundlichen Bedingungen ging es für die Rennställe darum, die jüngsten aerodynamischen Verbesserungen auszuloten und Erfahrungen mit den drei Reifenmischungen von Pirelli zu sammeln – mittelhart , weich und superweich . Die jüngsten aerodynamischen Verbesserungen: Ein anderer Unterboden bei Toro Rosso, dazu verbesserte Windleiter unter der Fahrzeugnase, optimierte Motorverkleidung.
Dann kam Romain Grosjean an die Box: In Kurve 9 war er neben der Piste gewesen, daraufhin fühlte sich der Wagen seltsam am. Der Genfer war von der Bahn geschlittert und war rückwärts in die Pistenbegrenzung geprallt. Er konnte von Glück reden, dass er überhaupt zurück zur Box fahren konnte. Die fleissigen Schrauber warfen sich auf den Wagen.
Rote Flagge kurz darauf: Crash von Ferrari-Schützling Antonio Giovinazzi im Haas-Renner von Kevin Magnussen. Der Däne sass mit versteinerter Miene an der Boxenmauer. Nach 50 Minuten schob sich Daniel Ricciardo auf weichen Reifen vor auf Platz 3. Lewis Hamilton rückte bis auf eine knappe Zehntelsekunde an Leader Bottas heran. Toro-Rosso-Fahrer Carlos Sainz rutschte untersteuernd von der Bahn und schnaufte am Funk: «Mit dem Wagen stimmt etwas nicht.» Der Madrilene kam zum Check an die Box zurück.
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