Die Russin Kamila Walijewa darf ihren Wettkampf beenden, die US-Amerikanerin Sha’Carri Richardson gar nicht erst antreten. Wie jetzt?
Flamboyante Sprinterin: Sha’Carri Richardson wittert Rassismus und Benachteiligung Foto: Zuma Wire/imago
Und das ging so: Sha’Carri Richardson, Sprinterin aus den USA, wollte bei den Olympischen Spielen von Tokio die Konkurrenz über 100 Meter in Grund und Boden laufen, allein sie konnte nicht, weil sie schon vor den Spielen für einen Monat gesperrt worden war. Richtig: Wegen eines Joints, den sie geraucht hatte, um sich über den Tod ihrer Mutter hinwegzutrösten.
„Es liegt an der Hautfarbe“ Jedenfalls geriet der Fall Richardson jetzt wieder zwischen die Twitter-Spalten, denn die US-Amerikanerin wunderte sich, vielleicht nicht zu unrecht, darüber, dass die Vierfachhüpferin aus Russland Gnade vor den Richtern des Sportgerichts Cas fand, Richardsons olympischer Traum sich aber in Luft aufgelöst hatte.
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