Der Wechsel von Laszlo Benes zu Union Berlin sollte ein Transfer-Coup sein, doch der Mittelfeldspieler kommt bisher kaum zum Zug.
Mit der Verpflichtung von Laszlo Benes wollten die Eisernen im Sommer einen echten Transfer-Coup landen. Nur rund drei Mio. Euro Ablöse zahlten die Berliner an den HSV. Der Slowake sollte als noch fehlendes Puzzlestück das neue Gesicht der Union-Offensive werden. Der Mittelfeldspieler selbst versprach sich von seinem Wechsel dauerhaft in der Bundesliga Fuß zu fassen.Doch der Plan ging vorerst schief: Union-Trainer Bo Svensson setzt nicht auf den Edel-Techniker.
Ein Grund, warum es für Benes bei den Eisernen noch nicht läuft: das neue, laufintensive Svensson-System. Während Benes beim HSV Ballbesitzfußball im 4-2-3-1-System gewohnt war, muss er sich beiim defensiveren 3-4-3 komplett umstellen. Benes agierte letzte Saison vorwiegend als Zehner hinter einer Spitze. Eine Position, die es unter Svensson nicht gibt, sodass Benes meistens auf die Außenbahn ausweichen muss, wo er bislang aber noch zu wenig Gefahr ausstrahlt.
Theoretisch kann Benes mit seiner technischen Finesse auch als Achter im zentralen Mittelfeld agieren. Doch dort scheinen sich Rani Khedira und Aljoscha Kmelein festgespielt zu haben. Zudem stehen mit Andras Schäfer und Lucas Tousart gute Alternativen bereit.
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