Die Union Berlin Stadion-AG hat durch den Verkauf von Aktien 4,7 Millionen Euro von Mitgliedern und Sponsoren eingenommen. Der größte Teil des Geldes wurde von Union Berlin selbst gekauft, die 40.000 Aktien für 20 Millionen Euro zeichnete. Das Geld soll nicht direkt in den Stadion-Ausbau fließen, sondern zur Sicherung günstiger Baukredite verwendet werden.
Die Union Berlin Stadion-AG hat durch den Verkauf von Aktien 4,7 Millionen Euro von Mitglieder n und Sponsoren eingenommen. 5.900 neue Aktionäre haben 7.900 Wertpapiere zum Stückpreis von 500 Euro gezeichnet. Zudem haben 900 Alt-Aktionäre 1.500 Aktien im Wert von insgesamt 750.000 Euro erworben. Theoretisch hätte die Stadion-AG für 60 Millionen Euro Aktien verkaufen können, doch dieses Ziel wurde trotz Fristverlängerung deutlich verfehlt.
Derzeit sitzt das Geld bei vielen Menschen eben nicht so locker. Der größte Teil des Geldes wurde von Union Berlin selbst gekauft, die 40.000 Aktien für 20 Millionen Euro zeichnete. Das Stammkapital der AG beträgt damit rund 30 Millionen Euro. Der Klub hält nach der Kapitalerhöhung 61.850 Aktien (75,75 %), Bestands- und Neuaktionäre 24,25 %. Union-Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadion-AG Dirk Zingler (60) sagte: „Die Stadion AG geht, dank einer nun sehr robusten Bilanz- und Eigenkapitalstruktur, gut gerüstet in die Zukunft.“ Mit dem frischen Kapital soll unter anderem eine gute Verhandlungsposition für günstige Baukredite geschaffen werden. Das Geld soll nicht direkt in den Stadion-Ausbau fließen. Vereinsmitglieder und Sponsoren von Union Berlin hatten bis Anfang Februar die Möglichkeit, Anteile am Stadion An der Alten Försterei zu kaufen. Maximal zehn Aktien durfte jedes Mitglied erwerben, zum Stückpreis von 500 Euro. Die Wertpapiere werfen keine Dividenden ab und sind nicht frei handelbar. Der FC St. Pauli hat mit seinem im November gegründeten Genossenschafts-Modell bisher über 20 Millionen Euro durch Anteilsverkäufe an Mitglieder eingesammelt. Ziel sind 30 Millionen Euro. Allerdings: Die Hamburger verkaufen erstmals Anteile, Union dagegen jetzt schon zum zweiten Mal.
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