Der Leiter des UNO-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge hat auf eine Ausweitung der humanitären Hilfe für den Gazastreifen gedrungen.
Eine Handvoll Konvois wie bislang reiche für mehr als zwei Millionen notleidende Menschen nicht aus, sagte UNRWA-Generalkommissar Lazzarini bei einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates. Das Hilfswerk sei wegen der Kämpfe im Gazastreifen kaum noch in der Lage, seine Arbeit aufrechtzuerhalten. In den vergangenen drei Wochen seien 64 Mitarbeiter ums Leben gekommen, berichtete Lazzarini. Er betonte, dass die Terrorangriffe der Hamas vom 7.
Im Kampf gegen die Terrororganisation Hamas ist die israelische Armee nach eigenen Angaben weiter als bisher in den Gazastreifen eingedrungen. Ein Sprecher sagte, man sei mit zusätzlichen Infanterie-, Panzer- und Artillerieeinheiten vorgerückt. Berichten zufolge befinden sich israelische Truppen jetzt auf beiden Seiten von Gaza-Stadt.
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