Bundesentwicklungsministerin SvenjaSchulze68 hat die Notwendigkeit betont, auf der Klimakonferenz Lösungen für klimabedingte Schäden in ärmeren Ländern zu finden. Es sei wichtig gewesen, das Thema auf die Tagesordung zu setzen, sagte sie im DLF.
Die SPD-Politikerin sagte im, es sei wirklich wichtig, dass das Thema auf die Tagesordnung des Treffens im ägyptischen Scharm el Scheich gekommen sei. Sie sei überzeugt, dass Deutschland ein wichtiger Brückenbauer zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sein könne.
Bei dem zweiwöchigen Treffen geht es um eine Umsetzung der bereits 2015 im Pariser Abkommen vereinbarten Ziele für mehr Klimaschutz, vor allem die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius. Gestern hatten die Teilnehmerländer beschlossen, Zahlungen an ärmere Staaten für klimabedingte Schäden als eigenständigen Tagesordnungspunkt aufzustellen. Heute Nachmittag wird Bundeskanzler Scholz auf der Klimakonferenz sprechen.
Die Analyse stellt außerdem fest, dass die Meeresspiegel zuletzt doppelt so schnell anstiegen, wie zu Beginn der 1990er Jahre. Die Alpengletscher schmolzen so stark ab wie nie zuvor. Bundesaußenministerin Baerbock erklärte in Berlin, die Menschheit steuere auf einen Abgrund zu - nämlich auf eine Erwärmung von über 2,5 Grad.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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