Unentdeckte Schusswaffen und eine Warnung an Burkhard Garweg aus dem Badezimmer: Die Gewerkschaft der Polizei fordert vom LKA Niedersachsen eine kritische Aufarbeitung des RAF-Einsatzes.
in Berlin-Kreuzberg kritisiert die Gewerkschaft der Polizei die niedersächsischen Ermittler. „Unsere Fragezeichen werden immer größer und es ist klar, dass das federführende LKA Niedersachsen diesen Einsatz selbstkritisch aufarbeiten muss“, teilte GdP-Sprecher Benjamin Jendro mit.gelungen sein, vor ihrer Festnahme ihren Komplizen Burkhard Garweg zu warnen. Laut NTV waren zunächst nur zwei Streifenpolizisten zu Klettes Kreuzberger Wohnung angerückt.
Ein hoher Berliner Sicherheitsbeamter sagte dem Tagesspiegel dazu, es gebe Polizeikontrollen, die von vornherein als „so wenig konfrontativ“ angelegt werden, dass ein Toilettengang möglich sei.„In Anbetracht dessen, was bei Frau Klette alles gefunden wurde, ist es reines Glück, dass sie nicht mit der Panzerfaust hinter der Tür gewartet hat und keiner unserer Kollegen verletzt wurde.
„Wer eine AK47 in der Wohnung hat, sollte keinen Finger mehr krümmen können, wenn die Polizei vorbeischaut“, kritisierte GdP-Sprecher Jendro. „Wir hoffen, dass Burkard Garweg und auch Ernst-Volker Staub noch gefasst werden. Funktionieren wird das nur, wenn losgelöst von eigenem Profilierungswunsch Informationen und Expertise gebündelt werden.
auf der Suche nach den flüchtigen RAF-Terroristen Garweg und Staub. Beamte kritisierten, dass die Kollegen aus Niedersachsen nicht das Expertenwissen der Berliner Ermittler abriefen. „Die führen sich auf wie die Russen in Prag“, erklärte ein Beamter. Auch der Vorwurf der Profilierungssucht fiel.
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