Unterschätztes Risiko: Was Freiberufler zur Scheinselbstständigkeit wissen müssen

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Unterschätztes Risiko: Was Freiberufler zur Scheinselbstständigkeit wissen müssen
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Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Es geht also in der Regel darum, dass eine Person als Selbstständiger auftritt, obwohl der- oder diejenige im Sinne Sozialversicherung als abhängig beschäftigt anzusehen sei, erklärt die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern auf ihrer Webseite. Es komme aber immer auf die gegebenen Umstände des Einzelfalls an, ob tatsächlich Scheinselbstständigkeit vorliegt.

Bei einer Scheinselbstständigkeit führen Auftraggeber und Auftragnehmer solche Abgaben nicht ab, denn der freie Mitarbeiter oder die freie Mitarbeiterin hat ja zumindest auf dem Papier den Selbstständigen-Status. Das ist gesetzeswidrig. "Dadurch, dass Auftraggeber und Auftragnehmer nicht zahlen, fehlen dem Staat und den Sozialkassen Geld", sagt Kathrin Schulze Zumkley, Fachanwältin für Arbeitsrecht.

Arbeitgeber müssen bei aufgedeckter Scheinselbstständigkeit Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge für die betroffenen Arbeitnehmenden nachzahlen - und zwar bis zu vier Jahre rückwirkend. Hinzu können Säumniszuschläge kommen."Auftragnehmende oder auch Auftraggeber können von sich aus aktiv ein Statusfeststellungsverfahren beantragen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass keine Scheinselbstständigkeit vorliegt", sagt Großmann.

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