Beim Treffen auf dem US-Stützpunkt Ramstein beraten die Ukraine-Verbündeten über neue Hilfsmaßnahmen für Kiew. »Wir werden nicht lockerlassen«, betonte US-Verteidigungsminister Austin. Deutschland machte neue Zusagen.
in ihrem Kampf gegen die russischen Truppen mit weiterer Munition unterstützen. Es würden 10.000 Artilleriegeschosse aus Beständen der Bundeswehr geliefert, sagte VerteidigungsministerZudem werden als Teil eines neuen Hilfspakets 100 gepanzerte Fahrzeuge für die Infanterie sowie 100 Transportfahrzeuge geliefert.
Inbegriffen in dem Betrag sind auch Gelder, die Deutschland für eine tschechische Munitionsinitiative gibt und damit den Kauf von 180.000 Stück Artilleriemunition finanzieren wird. Deutschland will zudem auch 100.000 Stück Munition in Deutschland bestellen. Die beiden Posten sind eine mittel- und langfristige Hilfe.werde es nicht bei der Ukraine belassen.
Er sprach von sogenannten Fähigkeitskoalitionen, in denen jeweils mehrere Länder zum Beispiel bei Drohnen zusammenarbeiten. »Wir werden nicht lockerlassen«, unterstrich Austin.habe demnach seit Monatsbeginn 130 Geschosse verschiedener Art abgefeuert, dazu 320 Kampfdrohnen des Typs Shahed gestartet und 900 Bombenangriffe durchgeführt. Die russische Armee hatte zuletzt kleinere Gebietsgewinne im Osten der Ukraine verzeichnet.
Nach Angaben seines Verteidigungsministeriums hat Russland den Ort Orliwka in der ukrainischen Oblast Donezk eingenommen. Orliwka liegt etwa zehn Kilometer von dem unter russischer Kontrolle stehenden und als strategisch wichtig angesehenen Awdijiwka entfernt. Der ukrainische Generalstab hatte zuvor erklärt, neun russische Angriffe in der Nähe von Orliwka abgewehrt zu haben.
Russland führt seit dem 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. Der Westen unterstützt Kiew bei der Verteidigung unter anderem mit umfangreichen Waffenlieferungen.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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