Unwetter-Ticker: Kanzler Olaf Scholz vor Ort in bayerischem Flutgebiet

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Dauerregen und Hochwasser in Süddeutschland: Verfolgen Sie die Geschehnisse in unserem Unwetter-Ticker.

Der Bundeskanzler macht sich ein Bild vor Ort. In Offingen im Landkreis Günzburg war ein 22-Jähriger Feuerwehrmann in der Nacht zum Sonntag mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs und seitdem wird er gesucht. Nachrichten aus dem Unwetter-Gebiet in unserem Ticker.

von einer akuten Gefahrenlage und steigenden Wasserständen aus. "Auch wenn derzeit kein starker Regen fällt, erwarten wir weiterhin einen Anstieg des Wasserstands von Rems und Murr", sagte Landrat Dietmar Allgaier am Montagmorgen. Insei der Scheitelpunkt der Rems noch nicht erreicht. Der Führungsstab beobachte die Lage und koordiniere die Einsatzkräfte. Insgesamt seien rund 250 Männer und Frauen der Feuerwehren im Einsatz.evakuiert.

an der Ilm ist mittlerweile an drei Stellen gebrochen. Das sagte eine Sprecherin des Landeratsamtes am Montagmorgen. In den betroffenen Gebieten inseien alle Bewohner aufgefordert, in ihren Wohnungen und Häusern das Erdgeschoss zu verlassen und höhere Stockwerke aufzusuchen. Bis zu 800 Menschen wurden in Baar-Ebenhausen in Sicherheit gebracht. In der Grund- und Mittelschule Reichertshofen seien rund 250 Betroffene untergebracht. An der Schule finde am Montag kein Unterricht statt.

Nach dem 22-Jährigen suchten kurz darauf Helfer der Freiwilligen Feuerwehren, der DLRG-Wasserrettung, der Wasserwacht, der Bundeswehr und der Polizei. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm war in derselben Nacht bereits ein Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion ums Leben gekommen. Die Menschen sollten nicht in ihre Keller gehen und sich in den oberen Etagen aufhalten, wie es hieß. Alle Personen, die nicht vom Unwetterereignis betroffen sind, sollen zu Hause bleiben und nicht in die betroffenen Stadtgebiete Roßwälden, Bünzwangen und Weiler kommen. Weiter hieß es: "Bitte beachten Sie, dass die Notrufnummern überlastet sein können.

Der Pegelstand der Donau in Straubing stieg am Sonntagabend laut Stadt auf mehr als sechs Meter. Die Stadt erwartete deshalb, dass die Meldestufe 4 in den nächsten Stunden überschritten werden würde.Die teils überflutete Bodenseekreis-Gemeinde Meckenbeuren hat vor Hochwasser-Tourismus gewarnt. Schaulustige würden Einsatzkräfte behindern und sich und andere in Gefahr bringen, teilte die Gemeinde bei Friedrichshafen mit.

Am Sonntagnachmittag lag der Stand bei 8,20 Metern, sollte in der Nacht zu Montag aber zunächst wieder fallen. Weiter steigende Pegelstände werden dagegen in den kommenden Tagen flussabwärts erwartet.Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm droht ein weiterer Dammbruch. Die Wassermassen könnten nun einen weiteren Damm an dem Fluss Paar – ein Nebenfluss der Donau – brechen lassen, nun im Bereich von Manching, teilte das Landratsamt mit.

Die Stadt rechnet im Laufe des Sonntags und zu Beginn der neuen Woche mit einer Verschärfung der Lage. Am Montag könnte nach Angaben der Stadt ein Pegelstand von 8,50 Meter und damit die höchste Meldestufe 4 erreicht werden. Der Scheitel des Hochwassers und einen Pegelstand von rund 9,00 Metern an der Donau wird für Dienstag erwartet. In Passau kommen die Flüsse Donau, Inn und Ilz zusammen.Im Landkreis Pfaffenhofen ist ein zweiter Damm gebrochen.

Das Technische Hilfswerk hat die Zahl seiner Einsatzkräfte in den Überschwemmungsgebieten in Süddeutschland deutlich aufgestockt. Mittlerweile seien mehr als 1800 Kräfte im Einsatz, teilte eine Sprecherin mit. Die Helferinnen und Helfer sichern demnach Dämme ab, helfen beim Befüllen von Sandsäcken und unterstützen bei Evakuierungen von Bewohnern in überfluteten Gebieten. Parallel zum THW sind Feuerwehr und andere Nothelfer im Einsatz.

Die Behörde fürchtet im Ort Hohenkammer eine großflächige Überschwemmung, ebenso in allen Orten entlang der Amper. Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich frühzeitig auf eine derartige Extremsituation vorbereiten und zum Beispiel auch die Keller ausräumen. Insgesamt haben somit zehn bayerische Landkreise den Katastrophenfall ausgerufen.

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