Dauerregen und Hochwasser in Süddeutschland: Verfolgen Sie die Geschehnisse in unserem Unwetter-Ticker.
Ein 22-Jähriger Feuerwehrmann war in der Nacht zum Sonntag in Offingen im Landkreis Günzburg mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs, seitdem wird er gesucht. Auch im oberbayerischen Schrobenhausen gibt es einen Vermisstenfall. Nachrichten aus dem Unwetter-Gebiet in unserem Ticker.
Einsatzkräfte haben einen im Hochwasser vermissten Feuerwehrmann im schwäbischen Offingen noch nicht gefunden. "Die Suche wird weiter fortgesetzt werden", sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Details gab er zunächst nicht an. Der 22-Jährige war in der Nacht zum Sonntag in der Gemeinde im Landkreis Günzburg mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs gewesen.
Für den Montagvormittag sagen die Meteorologen im Alpenvorland südlich der Donau schon am Vormittag Schauer voraus, ab dem Mittag verstärkt Gewitter, dann auch im Bayerischen Wald. Dabei besteht erneut die Gefahr von Starkregen, örtlich von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde.Da sich die Hochwassersituation entlang der Donau weiter zuspitzt, hat Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr den Katastrophenfall ausgerufen.
Am Sonntagnachmittag lag der Stand bei 8,20 Metern, sollte in der Nacht zu Montag aber zunächst wieder fallen. Weiter steigende Pegelstände werden dagegen in den kommenden Tagen flussabwärts erwartet.Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm droht ein weiterer Dammbruch. Die Wassermassen könnten nun einen weiteren Damm an dem Fluss Paar – ein Nebenfluss der Donau – brechen lassen, nun im Bereich von Manching, teilte das Landratsamt mit.
Die Stadt rechnet im Laufe des Sonntags und zu Beginn der neuen Woche mit einer Verschärfung der Lage. Am Montag könnte nach Angaben der Stadt ein Pegelstand von 8,50 Meter und damit die höchste Meldestufe 4 erreicht werden. Der Scheitel des Hochwassers und einen Pegelstand von rund 9,00 Metern an der Donau wird für Dienstag erwartet. In Passau kommen die Flüsse Donau, Inn und Ilz zusammen.Im Landkreis Pfaffenhofen ist ein zweiter Damm gebrochen.
Das Technische Hilfswerk hat die Zahl seiner Einsatzkräfte in den Überschwemmungsgebieten in Süddeutschland deutlich aufgestockt. Mittlerweile seien mehr als 1800 Kräfte im Einsatz, teilte eine Sprecherin mit. Die Helferinnen und Helfer sichern demnach Dämme ab, helfen beim Befüllen von Sandsäcken und unterstützen bei Evakuierungen von Bewohnern in überfluteten Gebieten. Parallel zum THW sind Feuerwehr und andere Nothelfer im Einsatz.
Bei seinem Besuch in Diedorf dankte Markus Söder insbesondere den Hilfskräften und Behörden. "Bayern ist krisenerprobt," sagte er im Beisein von Innenminister Joachim Herrmann . Für die Bürger sei die Situation eine "extreme Belastung," erklärte der Ministerpräsident. Er fügte hinzu: "Das ist noch nicht vorbei. Es geht jetzt erst richtig los.
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