Enzo Fattori ist am Gardasee kein Unbekannter, wird in Desenzano 'Racman' genannt. Nun muss er eine absurde Strafe zahlen.
Italien lädt nicht nur zum Urlaub am Meer ein. Das Land ist auch wegen des kulinarischen Angebots und der vielen Seen ein Magnet für zahlreiche Tourist:innen aus aller Welt. Der Gardasee ist mit einer Fläche von 370 Quadratkilometern der größte See Italien s und bietet Strände, Gastronomie sowie verschiedenste Wassersportmöglichkeiten.
Doch am Mittwoch, dem 17. April, hat die Lokalpolizei ihm für seine Sammelaktion am Vormittag eine saftige Strafe erteilt. Der Grund dafür war Schrott, den er am Strand von Feltrinelli aufhob, wie mehrere italienische Medien, unter anderem die Zeitung"Gardasee: Verordnung verbietet das Aufheben von Gegenständen
Die Verordnung ist seit dem 25. Januar in Kraft, trifft allerdings auch jene, die Müll zwischen den Stränden und dem Wasser des Benaco sammeln wollen. Wegen der nahenden Touristensaison haben Enzo Fattori und weitere Freiwillige sich trotzdem für die Reinigungsarbeiten entschieden. Mit drastischen Konsequenzen.
Das wollen die Menschen im Ort nicht einsehen. Auf Facebook äußern sich zahlreiche User:innen zu der Strafe. So schreibt eine Person:"Dass das Gesetz Personen wie Enzo Fattori straft, der tonnenweise Müll aus der Umwelt entfernt hat, ist einfach nicht richtig, nicht gut und überhaupt nicht vernünftig."
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