US-Hilfsstopps: Klinische Studien und Hilfsprogramme in Gefahr

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US-Hilfsstopps: Klinische Studien und Hilfsprogramme in Gefahr
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Der sofortige Stopp von US-Hilfen durch die USAID gefährdet laut Berichten der New York Times mehr als ein Dutzend klinische Studien weltweit. Mitarbeiter erhielten ein Betätigungsverbot, Studien wurden abgebrochen und wichtige medizinische Versorgungsprogramme eingestellt. Sollte der Medikamentenstopp in einer HIV-Studie anhalten, könnte das Virus resistent werden und die jahrelange Forschung wertlos machen.

Durch das Einfrieren von US-Hilfen ins Ausland stehen plötzlich wichtige klinische Studien und Hilfsprogramme vor dem Aus. Für Betroffene könnte das tödlich enden.

Durch den Stopp der Zahlungen durch die US-Entwicklungsbehörde USAID sind laut Berichten der New York Times wohl mehr als ein Dutzend Studien mit mehreren tausend Teilnehmern in Gefahr. Mitarbeiter erhielten durch den sofortigen Stopp ein sofortiges Betätigungsverbot, die Arbeit in vielen medizinischen und anderen Einrichtungen musste eingestellt werden.So wurden unter anderem wichtige klinische Studien zu Medikamenten gegen HIV abgebrochen.

Für die Beteiligten Mitarbeiter gilt indes sogar ein Betätigungsverbot. In Interviews unter der Hand gaben Wissenschaftler an, dass sie die Wahl hatten, die Teilnehmer einiger klinischer Studien entweder trotz Arbeitsverbot weiter zu behandeln oder die Behandlung einzustellen und die Patienten möglicher Nebenwirkungen auszusetzen, wie die New York Times berichtet. Auch bei Nachwirkungen haben die Patienten nun keinen Zugang mehr zu medizinischer Versorgung.

Doch die Studienabbrüche könnten noch weit schlimmere Folgen eintreten. So gibt es auch eine HIV-Studie, bei der Tausende Teilnehmer ein experimentelles Medikament verabreicht bekommen haben. Die Teilnehmer erhielten zweimonatliche Injektionen, um einen ausreichenden Spiegel des Medikaments in ihrem Körper aufrechtzuerhalten, der eine HIV-Infektion verhindert. Doch nach dem Stopp der Unterstützung durch USAID bekommen die Teilnehmer nun keine Spritzen mehr.

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