Der Sauerstoff an Bord des verschwundenen Mini-U-Boots wird immer knapper. Die US-Küstenwache sucht nach Hinweisen auf den Verbleib der Untersee-Expedition. Die Rettung gerät zu einem Wettlauf gegen die Zeit.
Foto: JOSEPH PREZIOSO / AFP
Am Sonntag brach der Kontakt zum Tauchboot »Titan« ab, als dieses mit fünf Abenteurern an Bord zum Wrack der »Titanic« tauchte. Inzwischen sind umfangreiche Bemühungen angelaufen, das verschollene Unterseeboot aufzuspüren – bisher allerdings ohne Erfolg. »Heute haben diese Suchbemühungen keine Ergebnisse erbracht«, sagte der Koordinator der US-Küstenwache für die Operation, Jamie Frederick, in Boston.
Viel Zeit bleibt den Rettern nicht mehr: An Bord sei nur noch Sauerstoff für »ungefähr 40 bis 41 Stunden«, wie Frederick ausführte. Zu Beginn der Tauchfahrt sei es, inzwischen sei es entsprechend weniger. »Es handelt sich um eine komplexe Suchaktion, die mehrere Behörden mit Fachwissen und Spezialausrüstung erfordert.
»Die Vorkehrungen werden in Verbindung mit dem Koordinierungszentrum der Nato fortgesetzt, und wir stehen in Kontakt mit den US-Behörden«, sagte Berville. Die Bediener des Roboters träfen am Mittwochmorgen in Neufundland in Kanada ein.
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