Der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth reist durch Europa. Nach seinem Besuch in Stuttgart bei US-Truppen wird der Republikaner in Brüssel erwartet. Schon vor dem Treffen mit seinen Amtskollegen aus den NATO-Staaten fordert der 43-Jährige höhere Verteidigungsausgaben von den Verbündeten.
Der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth reist durch Europa. Nach seinem Besuch in Stuttgart bei US-Truppen wird der Republikaner in Brüssel erwartet. Schon vor dem Treffen mit seinen Amtskollegen aus den NATO -Staaten fordert der 43-Jährige höhere Verteidigungsausgaben von den Verbündeten.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat am Vorabend seiner ersten Teilnahme an einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister und der Ukraine-Kontaktgruppe die Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben in Europa bekräftigt.
Hegseth fügte an: "Es entspricht dem gesunden Menschenverstand, dass man seine Nachbarschaft verteidigt und die Amerikaner einem bei dieser Verteidigung zur Seite stehen werden." Zur Aussage von US-Präsident Donald Trump, dass europäische Staaten fünf Prozent ihrer jährlichen Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben müssten, sagte Hegseth: "Ich denke, er hat recht".
Zu Befürchtungen über einen Abzug der rund 100.000 US-Streitkräfte aus Europa sagte Hegseth, es seien "derzeit keine Pläne in Vorbereitung, irgendetwas zu kürzen". Allerdings wollten die USA ihre Militärpräsenz "weltweit auf den Prüfstand stellen", um sich stärker auf Chinas Ambitionen im Indo-Pazifik konzentrieren zu können. "Wir schicken keine US-Truppen in die Ukraine", stellte der 44-Jährige klar.
Allerdings hat Berlin an die NATO "keine Verteidigungsausgaben für 2025 gemeldet", wie eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums mitteilte. Dies wäre dann die Sache der künftigen Bundesregierung nach der Wahl am 23. Februar. Laut Diplomaten halten die meisten NATO-Länder das Trump-Ziel von fünf Prozent für unrealistisch, mit Ausnahme Polens und der Baltenländer. Diskutiert wird intern über ein neues Ziel von drei oder 3,5 Prozent.
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