Weitere Millionen im Gepäck: US-Minister schicken wieder Diplomaten in Ukraine
Die USA wollen zudem ihre Militärhilfe weiter ausbauen und 700 Millionen Dollar bereitstellen. Davon sollen etwa 300 Millionen Dollar für Waffenkäufe für die ukrainischen Streitkräfte verwendet werden. Der Rest soll an die regionalen Verbündeten der Ukraine gehen, die dem Land Hilfe geleistet hatten und ihre Waffenbestände wieder auffüllen müssen.
US-Präsident Joe Biden hatte bereits am vergangenen Donnerstag weitere Hilfslieferungen in Höhe von 800 Millionen Dollar angekündigt. Darunter sollten auch von Präsident Wolodymyr Selenskyj geforderte schwere Waffen sein, um der russischen Offensive im Osten des Landes zu begegnen.
Mit dem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj drückten Blinken und Austin laut eigenen Angaben die Solidarität der USA mit der von Russland angegriffenen Ukraine aus. Blinken erklärte, dass US-Präsident Joe Biden in den kommenden Tagen die derzeitige US-Botschafterin in der Slowakei, Bridget Brink, zur neuen Botschafterin in Kiew ernennen wolle. Der US-Botschafterposten in Kiew ist seit 2019 offiziell unbesetzt.
US-Diplomaten sollen nach Angaben eines Vertreters seines Ministeriums zudem schrittweise "unsere Präsenz in Kiew reaktivieren". Die Diplomaten waren angesichts der russischen Invasion aus der Ukraine nach Polen in Sicherheit gebracht worden und hatten von dort aus gearbeitet.
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