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Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump fühlt sich ungerecht behandelt, dieses Mal von Google. Er fordert die, würden hingegen nur Treffer zu positiven Artikeln angezeigt, empörte sich Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Dieses Vorgehen sei »illegal«, schrieb er und behauptete außerdem, einige der »schlechten Geschichten« über ihn seien eigens erfunden worden.
Er hoffe, so Trump, dass das Justizministerium Google »für diese eklatante Einmischung in die Wahlen« strafrechtlich verfolgen werde. Wenn das Justizministerium nichts unternehme, werde er bei einem Wahlsieg im November, »vorbehaltlich der Gesetze unseres Landes«, die Strafverfolgung von Google »auf höchster Ebene beantragen«,Stichhaltige Anhaltspunkte für seine Behauptung nannte der Republikaner nicht.
Google betonte in einer Stellungnahme zu dem Trump-Vorwurf, dass man Suchergebnisse nicht zum Vorteil einer bestimmten Partei manipuliere: »Beide Kampagnen-Websites erscheinen bei relevanten und häufigen Suchanfragen stets ganz oben in der Suche«, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens,, unter anderem zu angeblichen Wahlmanipulationen bei der Präsidentschaftswahl 2020, in der er Präsident Joe Biden von den Demokraten unterlag.
Bei einer Wahlkampfkundgebung in Michigan am Freitag forderte Trump einen Generalstaatsanwalt »auf republikanischem Territorium«, um gegen Pelosi und ihren Mann wegen Berichten zu ermitteln, sie hätten Visa-Aktien verkauft, bevor das Justizministerium eine Kartellklage gegen das Kreditkartenunternehmen einreichte.
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