Der US-Technologiesektor kämpfte am Montag mit Verluste, aber konnte sich bis zum Ende des Handels stabilisieren. Der Gesundheitssektor zeigte sich stärker gefragt, vor allem nach dem Deal zwischen Johnson & Johnson und Intra-Cellular Therapies.
Der US- Technologie sektor versuchte am Montag, seine Schwäche abzuwerfen. Die Verluste wurden gegen Handelsende eingegrenzt, nachdem zuvor der Mix aus Zoll-, Inflations- und Zinssorgen, verbunden mit jüngst steigenden Renditen am US-Markt für Staatsanleihen, weiter negativ gewirkt hatte. Der Industrielle stemmte sich mit einem Plus von 0,86 Prozent auf 42.297,12 Punkte noch stärker gegen seine deutlichen Abschläge vom Freitag.
Aktien aus dem Gesundheitssektor waren gefragt: Unitedhealth prognostizierte bislang noch zwei Senkungsschritte um jeweils einen Viertelprozentpunkt in diesem Jahr, erhöht nun das Risiko einer Zinsanhebung als nächsten Schritt. Technologiewerte hatten auch deshalb einen schweren Stand, weil die noch amtierende US-Regierung von Präsident Joe Biden neue Einschränkungen für die Ausfuhr von KI-Technologien vorgestellt hatte. Dabei geht es sowohl um Hochleistungs-Chips für Künstliche Intelligenz (KI) als auch um KI-Modelle, mit denen die entsprechende Software läuft. Ein Beispiel ist die Aktie von Nvidia, die nach dem Kursanstieg von 34 Prozent auf gut 127 US-Dollar durch den Deal mit J&J schwankte. Johnson & Johnson (J&J) übernimmt im Bereich der Behandlung von Krankheiten des zentralen Nervensystems Intra-Cellular Therapies. Dessen Aktienkurs schnellte um 34 Prozent auf gut 127 US-Dollar nach oben. Je Aktie des Biopharma-Unternehmens legt J&J 132 US-Dollar auf den Tisch und bezahlt insgesamt 14,6 Milliarden Dollar. J&J gewannen 1,7 Prozent. Der US-Impfstoffentwickler Novavax sackte nach einem drastisch gekappten Umsatzziel für das laufende Jahr um 16,8 Prozent ab. Der US-Impfstoffentwickler, der vor Weihnachten den Auswahlindex Nasdaq 100 hatte verlassen müssen, kämpft weiter mit einer schwachen Nachfrage nach seinen Impfstoffen gegen Covid und RSV. Der Euro fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Zuletzt kostete der Euro 1,0219 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0198 (Freitag: 1,0304) Dollar festgesetzt.
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