Donald Trump kehrt stärker denn je ins Weiße Haus zurück. Vor acht Jahren verbreitete er Chaos – heute ist er vorbereitet. Schon mit seiner Amtseinführung beginnt er, nicht nur das Land auf den Kopf zu stellen.
Donald Trump kehrt stärker denn je ins Weiße Haus zurück. Vor acht Jahren verbreitete er Chaos – heute ist er vorbereitet. Schon mit seiner Amtseinführung beginnt er, nicht nur das Land auf den Kopf zu stellen.Im Grunde läuft alles bestens. Die Millionenspenden sprudeln wie nie zuvor. Die Ministerkandidaten werden ohne Murren vom Kongress abgenickt. In Gaza schweigen nach 15 Monaten endlich die Waffen. Und selbst die Sache mit der Flagge auf dem Kapitol ist geklärt.
Die Country-Sängerin Carrie Underwood wird „America the Beautiful“ anstimmen, und Trumps Lieblings-Knödeltenor Christopher Macchio die Nationalhymne schmettern, wenn der neue Präsident den Schwur mit der Hand auf einer Bibel seiner Mutter ablegt. Doch so feierlich der Rahmen wirken und so salbungsvoll die Worte klingen mögen, die seine Redenschreiber ihm in die Ansprache schreiben mögen: Ein Präsident aller Amerikaner wird Trump niemals sein.
Derweil stehen vor Trumps protziger Residenz Mar-a-Lago in Florida seit Wochen Tech-Milliardäre, Konzernbosse und selbst TV-Moderatoren Schlange, um ihre Aufwartung zu machen. X-Eigner Musk betätigt sich als Trumps dröhnendster PR-Lautsprecher. Meta-Chef Mark Zuckerberg spendiert einen eigenen VIP-Empfang zur Inauguration.
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