Ein neuer Fall blutiger Waffengewalt erschüttert die USA. In einer kleinen Stadt im Nordosten eröffnet ein Schütze das Feuer. Mehrere Menschen werden getötet, zudem soll es Dutzende Verletzte geben. Der Täter ist auf der Flucht.
Ein Polizeieinsatz am Haus eines Verwandten des mutmaßlichen Todesschützen von Lewiston im US-Staat Maine ist offenbar ohne Ergebnis beendet worden. Am Donnerstagabend verließen die meisten Beamten, die das Anwesen umstellt hatten, das Areal. Die Polizei erklärte, sie habe einen Durchsuchungsbefehl vollstreckt.
„Wir sind buchstäblich mit Hunderten Polizeibeamten im Einsatz“, sagte ein Sprecher. Die Fahnder suchen nach einem 40 Jahre alten Mann, der als „bewaffnet und gefährlich“ gilt. Auf Fotos von Überwachungskameras ist er laut Medien mit einem Sturmgewehr zu sehen. Es seien Straßensperren errichtet undangefordert worden. Für 10.30 Uhr Ortszeit kündigten die Sicherheitsbehörden eine Pressekonferenz zu dem Angriff an.
Bei dem Mann soll es sich um einen vom Militär trainierten Schusswaffenausbilder handeln, der im Sommer in psychiatrischer Behandlung gewesen sei. Zu möglichen Motiven ist bislang nichts bekannt. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, die Häuser nicht zu verlassen. Auch sollen am Donnerstag die Schulen geschlossen bleiben.
Lewistons Bürgermeister Carl Sheline zeigte sich schockiert. „Ich bin untröstlich für unsere Stadt und unsere Bevölkerung“, schrieb er in einer Erklärung. Der Ort sei für seine Stärke und seinen Mut bekannt. „Beides werden wir in den kommenden Tagen brauchen“, ergänzte er.
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