Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki warnte vor Interventionen gegen die Yen-Schwäche. Das Treffen mit den US-amerikanischen und südkoreanischen Amtskollegen in der vergangenen Woche habe den Grundstein dafür gelegt, dass Tokio gegen übermäßige Bewegungen des Yen vorgehen werde, hieß es.
USD/JPY hat zur Wochenmitte mit bislang 154,97 in der Spitze ein frisches 34-Jahres-Hoch erreicht. Die runde 155er-Marke gilt vielen am Markt als Niveau, auf dem es zu Interventionen gegen die Yen-Schwäche kommen könnte.
Die über Nacht gemeldeten japanischen Dienstleistungspreise sind im März um 2,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einer Teuerung um 2,1 Prozent gerechnet, nach plus 2,2 Prozent im Februar. Im Fokus liegt der Zinsentscheid der Bank of Japan am Freitag. Volkswirte rechnen im Konsens mit einem unveränderten Leitzins bei 0,00 Prozent.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Yen-Interventionen in den Karten | Börsen-ZeitungAn den Devisenmärkten sollten sich die Akteure auf kurzfristig erfolgende Eingriffe zugunsten des Yen einstellen. Denn die Rhetorik der Währungsverantwortlichen ist diesbezüglich unmissverständlich.
Weiterlesen »
Währungskrise droht? Japan besorgt über Yen-AbwertungDie Regierung in Japan analysiert laut ihrem Finanzminister erneut die jüngsten Yen-Abwertungen.
Weiterlesen »
Explosive Enthüllung: Bank of Japan-Chef entlarvt Zinsspekulationsgerüchte im Angesicht der Yen-SchwächeJapans Zentralbankchef Kazuo Ueda ist Börsen-Spekulationen entgegengetreten, der jüngste Kursrutsch des Yen könnte die Währungshüter zu einer weiteren Zinserhöhung bewegen.
Weiterlesen »
USD/JPY im Fokus: Hochspannung vor möglicher InterventionDas Währungspaar USD/JPY befindet sich auch am Donnerstag bei rund 151,36 Yen. Damit bewegt sich der Yen gegenüber dem Dollar weiterhin
Weiterlesen »
USD/JPY weiter nahe ViermonatshochDie japanischen Verbraucherpreise sind im Februar laut Bank of Japan (BoJ) auf Jahressicht um 2,3 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Preisanstieg um 2,5 Prozent gerechnet.
Weiterlesen »
EUR/USD, GOLD, USD/CHF & USD/JPY - JFD-Devisen-RadarDer tägliche Blick auf den Devisenmarkt. Heute mit folgendem Thema: EUR/USD, GOLD, USD/CHF & USD/JPY - JFD-Devisen-Radar - 26.03.2024 - GOOD TRADES
Weiterlesen »