Ex-Präsident Trump hat die »Existenz des Bösen« als ein Argument für Waffenbesitz angebracht. Am Rande des Jahrestreffens der Waffenlobby NRA demonstrierten Menschen mit Fotos der Opfer des Amoklaufs in Uvalde.
Schon den ganzen Tag über protestierten etwa 500 Demonstranten vor dem Gebäude der Waffenmesse. In ihren Händen hielten sie Kreuze mit den Fotos der Opfer des Amoklaufs in Uvalde. Die Tat lenkte die Aufmerksamkeit erneut auf die NRA, die größte Waffenlobby des Landes, die gleichzeitig auch ein wichtiger Geldgeber für meist republikanische Mitglieder des US-Kongresses ist.
Auf der Versammlung selbst hat sich der Tenor zum Thema Waffengesetze trotz des schwersten Amoklaufs an einer Schule seit einem Jahrzehnt nicht verändert. Auch der geschäftsführende Direktor der NRA, Wayne LaPierre, nahm den Vorfall eher als Anlass dafür, um zu erklären, dass das »Grundrecht, uns selbst und unsere Gemeinschaft zu verteidigen« hochgehalten und geschützt werden müsse.
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